Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
9 Ergebnisse
Sortierung:
In: Unternehmenskritische Kampagnen, S. 222-263
In: Unternehmenskritische Kampagnen, S. 177-221
In: Unternehmenskritische Kampagnen, S. 63-90
In: Medienumbrüche 21
Frontmatter 1Inhalt 5Verbraucher und Unternehmen als Bürger in der globalen Mediengesellschaft. Bürgerschaft als politische Dimension des Marktes 7Verbraucheröffentlichkeit und Bürgerschaft 29Die Autonomie des Verbrauchers und ihre politischen Formen. Bausteine einer Kulturtheorie des Consumer Citizen 53Konsumenten als Netizens. Das Internet als ambivalentes Medium für ein Empowerment von Verbrauchern 81Wandel und Kontinuität von Protestkulturen seit den 1960er Jahren: Eine Analyse ausgewählter Anti-Corporate Campaigns 109Protestnetzwerke im Internet -- Kollektive Identitätskonstruktion in konzernkritischen Kampagnen? 137Politischer Konsum und Kampagnenpolitik als nationalstaatliche Steuerungsinstrumente? Das Beispiel der Kampagne Echt gerecht. Clever kaufen 155Unternehmen als kollektive Weltbürger 181Menschenrechtliche Verantwortung von Unternehmen 207Legitimationsfaktor Bürgerschaft. Die kommunikative Vermittlung von Corporate Citizenship 223Netzaktivismus. Herausforderung für die Unternehmenskommunikation 245Unternehmenskommunikation als Stakeholder-Dialog 269Ethische Reputation als Börsenwert 297Bürgerschaft und Unternehmensführung. Die praktische Philosophie des Corporate Citizenship am Beispiel Bildung 317Fairtrade als subpolitisches Konzept. Ziele, Strukturen, Herausforderungen und Strategien 335Geheimwaffe CSR -- wozu braucht's noch Kampagnen? 353Arm sein ist geil -- Schnäppchenjäger und Smart Shopper in der Kampfzone 367Autoren 389Backmatter 392
In: Medienumbrüche
Eine gegenseitige Durchdringung von Zivilgesellschaft und Markt manifestiert sich in der Politisierung des Konsums und der Selbstinszenierung von Unternehmen als sozial verantwortliche Bürger. Dies wirft grundlegende Fragen zur Neubestimmung von Bürgerschaftskonzepten und zur Erweiterung des Handlungsrepertoires von Protestakteuren in spätmodernen Konsumgesellschaften auf. Dabei fungieren (neue) Medien sowohl als Vermittler unternehmerischen Engagements als auch als Plattform für die Ausbildung neuer Protestformen. Der Band liefert einen Beitrag zur aktuellen Diskussion und versammelt Perspektiven von Wissenschaftlern und Praktikern.
Eine gegenseitige Durchdringung von Zivilgesellschaft und Markt manifestiert sich in der Politisierung des Konsums und der Selbstinszenierung von Unternehmen als sozial verantwortliche Bürger. Dies wirft grundlegende Fragen zur Neubestimmung von Bürgerschaftskonzepten und zur Erweiterung des Handlungsrepertoires von Protestakteuren in spätmodernen Konsumgesellschaften auf. Dabei fungieren (neue) Medien sowohl als Vermittler unternehmerischen Engagements als auch als Plattform für die Ausbildung neuer Protestformen. Der Band liefert einen Beitrag zur aktuellen Diskussion und versammelt Perspektiven von Wissenschaftlern und Praktikern.
In: Bürgergesellschaft und Demokratie
"Gendreck weg", "Lidl ist nicht zu billigen", "Mit Tempo in die Armut": Politische Protestakteure appellieren in netzgestützten Kampagnen zunehmend an die Macht politisierter Konsumenten. Normverletzungen bekannter Markenfirmen werden skandalisiert und wirtschaftliches Handeln von Unternehmen wie Verbrauchern moralisch und politisch aufgeladen. Im netzbasierten unternehmenskritischen Protest zeigt sich eine Vielfalt innovativer, nicht institutionalisierter Formen politischer Partizipation, in denen die Grenzen zwischen öffentlicher und privater Sphäre ebenso verschwimmen wie zwischen kollektivem und individualisiertem Handeln. Neue Deutungsmuster einer wertorientierten 'Lifestyle-Politik' mit dem Einkaufswagen werden in aktuellen Formen netzvermittelter Mobilisierung und Vernetzung politischen Protests artikuliert. Der Band präsentiert eine umfassende Studie unternehmenskritischen Protests im deutschsprachigen Web und spürt dem Wandel von Protest in Online- und Offline-Räumen komplexer Kampagnenkommunikation nach: Inwiefern bietet das Internet neben politischen und ökonomischen Strukturen eine mediale Gelegenheitsstruktur für konsumeristische Protestpolitik, die auch über nationalstaatliche Grenzen hinausreicht?.
Forschungsprojekt gefördert durch die DFG ; Eine gegenseitige Durchdringung von Zivilgesellschaft und Markt manifestiert sich in der Politisierung des Konsums und der Selbstinszenierung von Unternehmen als sozial verantwortliche Bürger. Dies wirft grundlegende Fragen zur Neubestimmung von Bürgerschaftskonzepten und zur Erweiterung des Handlungsrepertoires von Protestakteuren in spätmodernen Konsumgesellschaften auf. Dabei fungieren (neue) Medien sowohl als Vermittler unternehmerischen Engagements als auch als Plattform für die Ausbildung neuer Protestformen. Der Band liefert einen Beitrag zur aktuellen Diskussion und versammelt Perspektiven von Wissenschaftlern und Praktikern.
BASE